In der letzten Juniwoche gewährten die Stabsstellen Landespräventionsrat (LPR) unPolizeiliche Extremismusprävention (PEP) im Ministerium für Inneres und Kommunales (TMIK) einer Schülerin des Hannah-Arendt-Gymnasiums Erfurt Einblick in die Arbeitswelt einer Behörde. Im Rahmen ihres Schülerpflichtpraktikums konnte sie sich einen umfangreichen Überblick über die Arbeitsabläufe und Aufgabenbereiche verschaffen.
Im Landespräventionsrat erhielt sie Informationen zum Aufbau und zu den Schwerpunktthemen der sieben Arbeitsgruppen des LPR sowie zur Förderung von Präventionsmaßnahmen. Spannender Höhepunkt in der Woche war der Besuch der beiden vom LPR geförderten Thüringer Beratungsstellen elly (Beratung von Betroffenen von Hatespeech) und EmpowerMensch (Antidiskriminierungsberatung). Im Gespräch mit den Projektleiterinnen vor Ort konnte die Praktikantin Antwort auf eine Vielzahl ihrer Fragen finden.
In der Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention lernte sie Methoden der polizeilichen Präventionsarbeit kennen und erhielt einen Eindruck in die Phänomenbereiche des Extremismus. Das neu erworbene Wissen konnte sie bei der Aktualisierung eines Beitrags zur extremistischen Kriminalität für das Intranet der Thüringer Polizei anwenden.
Im Abschlussgespräch erhielten wir als Geschäftsstelle des Landespräventionsrats die Rückmeldung, dass das Praktikum sehr interessant gewesen sei und in einer offenen und konstruktiven Atmosphäre stattgefunden habe.