Zur Hauptnavigation.Zum Seiteninhalt

Ziel der Arbeitsgruppe

Die AG „Urbane Sicherheit“ verfolgt das Ziel, in den Thüringer Städten eine Sicherheitskultur zu etablieren, die Akteur*innen im Bereich der urbanen Sicherheit zu langfristigen Sicherheitspartnerschaften zusammenführen soll, um gemeinsam zentrale Problemlagen zu identifizieren, Handlungsfelder zu beschreiben und nachhaltige Handlungsstrategien zu entwickeln. Dabei gilt es, die kommunale Gremienlandschaft weiterzuentwickeln, die Handlungssicherheit der Akteur*innen zu stärken und präventive Vernetzungen zu festigen. 

Arbeitsergebnisse

Ergebnisse der Befragung zu kommunalen Strukturen

Im Juni 2020 befragte die Geschäftsstelle des Landespräventionsrates unter Mitwirkung einer Studentin der Universität Erfurt alle Thüringer Städte ab einer Einwohnerzahl von mindestens 10.000 (n = 36) zu bestehenden Präventionsstrukturen innerhalb ihrer Kommune. Ziel war es, einen Überblick zu erhalten und eine virtuellen Karte zu erstellen. 

24 Städte bzw. Verwaltungsgemeinschaften meldeten sich zurück. Ein gutes Drittel von ihnen verfügt über ein oder mehrere aktive Präventionsgremien. 

Zum Abschlussbericht gelangen Sie hier.

Kommunales Monitoring

Aktuelle Beobachtungen und Befunde zu Hass, Hetze und Gewalt gegenüber Amtsträgerinnen und Amtsträgern finden Sie hier.

 

Kommunen stärken: Beratungsordner „Kommune beugt vor!“

Der Landespräventionsrat Thüringen bietet Kommunen, die ein Präventionsgremium einrichten wollen, mit dem Beratungsordner „Kommune beugt vor!“ eine neue praxisorientierte Arbeitshilfe an. Der Ordner informiert in einzelnen Kapiteln, wie die Gründung eines Präventionsrates geplant und organisiert wird, wer darin mitarbeiten soll und welche Ansätze und Strategien es gibt, Projekte umzusetzen.

Den Beratungsordner hat der Landespräventionsrat Thüringen im Rahmen einer länderübergreifenden Zusammenarbeit gemeinsam mit der Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention (DFK) sowie den Landespräventionsräten aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein entwickelt.

Wenn Sie ein Präventionsgremium gründen wollen und den Beratungsordner als Starthilfe beziehen möchten, dann wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Landespräventionsrat Thüringen.

Kommunale Videoüberwachung im öffentlichen Raum

Unter Leitung der Geschäftsstelle des Landespräventionsrats erarbeitete das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales eine Handreichung zur ordnungsbehördlichen Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Die Handreichung soll Kommunen, die eine Videoüberwachung als Baustein einer Gesamtstrategie zur Bekämpfung von Kriminalität in Betracht ziehen, als Orientierungshilfe dienen. Sie wurde auch in den Beratungsordner „Kommune beugt vor!“ aufgenommen, der eine praxisorientierte Arbeitshilfe für Kommunen sein soll, die sich mit Fragen der Prävention befassen und nach Ansätzen, Strategien und Projekten der kommunalen Kriminalprävention suchen. 

 

zur Handreichung