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  • 4. Dezember 2019

    "Sicherheit in den Kommunen: Auf die Zusammenarbeit kommt es an!"

    Dr. Holger Floeting (Deutsches Institut für Urbanistik)

    30. Oktober 2019

    „Auf dem rechten Auge blind? – Zum Umgang der Polizei mit Rechtsextremismus“

    Prof. Dr. Hans-Gerd Jaschke

    25. September 2019

    "Sicherheit im Wohnumfeld für Ältere im Spannungsfeld von tatsächlicher Bedrohung und subjektivem Sicherheitsempfinden"

    Dr. phil Jan Steinhaußen (Geschäftsführer Landesseniorenrat Thüringen)

    24. Juni 2019

    "Bedroht, geschlagen, beleidigt - Gewalt gegen Berufsgruppen"

     

    M. A. Heike Würstl (Geschäftsstelle Landespräventionsrat Thüringen)

    27. Mai 2019

    „Moderne Medienwelten und Hass, Mobbing, Extremismus - Probleme, Herausforderungen, Präventionsprojekte"

    Jochen Fasco (Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt)

    29. April 2019

    „Eine Sicherheit – viel Akteure. Die Facetten urbaner Sicherheit im deutschen und internationalen Kontext"

    Anna Rau (Geschäftsführerin des Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit)

    25. März 2019

    „Der Mensch liebt es nicht, gehasst zu werden. Zur Soziologie des Judenhasses als Gruppenerscheinung"

    Christoph Gann (Vorsitzender der B.M. Strupp-Stiftung und Richter am Landgericht Meiningen)

  • Mediensymposium 09. September 2019

    „Medien - Konstruktion von Wirklichkeit und Auswirkungen auf die Gesellschaft“

    Referent

    Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Universität Tübingen)

    Die neue Macht der Desinformation. Wie funktioniert die Meinungsbildung im digitalen Zeitalter?

     

    Podium

    Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Universität Tübingen)

    Prof. Dr. Kai Hafez (Universität Erfurt)

    Jochen Fasco (Direktor Thüringer Landesmedienanstalt)

    Dominik Fröhlich (Landespolizeidirektion Thüringen)

     

    Moderation

    Dr. Sebastian Haak (Freier Nachrichtenjournalist)

  • Coronabedingt fanden 2020 keine Präsenzveranstaltungen statt.
  • Coronabedingt fanden 2021 keine Präsenzveranstaltungen statt.
  • Herbsttreffen der Geschäftsführer*innen der Landespräventionsgremien und Vertreter*innen der Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention (DFK), des Deutschen Präventionstages (DPT) und von ProPK

    Am 13./14. Oktober 2022 richtete der Landespräventionsrat Thüringen das Herbsttreffen der Geschäftsführer*innen der Landespräventionsgremien und Vertreter*innen der Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention (DFK), des Deutschen Präventionstages (DPT) und von ProPK erstmals in Thüringen statt. Bischof Dr. Ulrich Neymeyr begrüßte die Teilnehmer*innen im Bildungshaus der Katholischen Kirche St. Martin in Erfurt aus.

    Leitendes Thema der diesjährigen Veranstaltung war die Prävention von Gewalt gegen Vertreter*innen des Staates. In drei Vorträgen wurden verschiedene Facetten des Themas beleuchtet. Prof. Tilman Allert sprach in seinem Einführungsvortrag über Devianzformen im öffentlichen Raum und stellte die Frage, was Prävention leisten kann. Marc Stielow, der Leiter der Arbeitsgruppe „Gewalt gegen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst“,  stellte dar, wie der Landespräventionsrat Thüringen das Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst“ bearbeitet. Und last but not least fasste Marcus Kober, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK), am zweiten Tag der Veranstaltung den wissenschaftlichen Erkenntnisstand und bestehende Präventionsprojekte zum Thema „Gewalt gegen Mandatsträger*innen“ zusammen.

     

     

     

  • Fachvortrag "Femizid"

    Am 24. März 2023 erläuterte Frau Prof. Dr. Deborah Felicitas Hellmann (Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen) unterschiedliche Definitionen und Konzeptualisierungen von Femizid und sprach über das Ausmaß, Ursachen und Tatmotive von Femiziden in Deutschland.

     

     

     

  • Fachtag "Antisemitismus im Kontext Polizei in Thüringen"

    Am 17. September richtete der Landespräventionsrat Thüringen (LPR) in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung Berlin einen Fachtag zum Thema „Antisemitismus im Kontext Polizei“ aus. Veranstaltungsort war das Augustinerkloster Erfurt.

    In der von Kooperationspartner*innen des LPR, Angehörigen der Thüringer Polizei und Verwaltung sowie Vertreter*innen der Zivilgesellschaft besuchten Tagung stellte Frau Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (FH Potsdam) erste Befunde aus der von ihr geleiteten Studie „Antisemitismus im Kontext Polizei in Thüringen“ vor. Der Abschluss der Studie wird für Ende des Jahres erwartet. Die qualitative Untersuchung wurde vom Landespräventionsrat finanziert. In ihr wurden Thüringer Polizist*innen zum Umgangs mit dem Thema Antisemitismus befragt.

    Frau Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai reflektierte die Ergebnisse der Befragung und band sie in den Wissens- und Forschungsstand über Antisemitismus ein. Es zeigte sich u. a., dass in der Gesellschaft gängige Argumentationsmuster auch in der Polizei vorhanden sind. Susanne Zielinski von RIAS Thüringen interpretierte die Daten aus der Perspektive ihrer Arbeit in der Opferberatung.

    Anschließend diskutierten Frau Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung Berlin) und Prof. Dr. Thomas Ley (Leiter Geschäftsstelle Landespräventionsrat) die Ergebnisse der Studie hinsichtlich ihrer Erkenntnisse für die praktische Polizeiarbeit. In der Diskussion, in die auch das Publikum einbezogen wurde, zeigte sich deutlich, dass ein Fortbildungsbedarf hinsichtlich des Erkennens antisemitischer Motive und ethischer Reflexion des eigenen Handelns besteht.

    Nachdem Thomas Jacob vom Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra die Tagung reflektiert hatte, nutzten einige Tagungsteilnehmer die abschließende Möglichkeit, ihre Sicht auf das Thema zu erläutern.

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