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Hinweis auf Ausschreibung „Kommunale Allianzen und Strategien gegen Rassismus und Hass“ (KommA)

Projekt im Auftrag der Bundesintegrationsbeauftragten

Die IMAP GmbH führt im Auftrag der Bundesintegrationsbeauftragten das Projekt "Kommunale Allianzen und Strategien gegen Rassismus und Hass (KommA)" durch. Sie begleitet zehn Modellkommunen darin, Führungskräfte und Mitarbeitende der Verwaltung gegen Rassismus und Hass zu stärken. Interessierte Kommunen können sich hier informieren und bewerben.

Laufzeit des Projekts ist 2023 bis 2025. In jeder Kommune werden drei Basismodule bedarfsangepasst durchgeführt:

  • Aufbau einer lokalen Allianz gegen Rassismus und Hass zwischen Verwaltung, Beratungs- und Hilfestellen sowie den lokal zuständigen Sicherheitsbehörden
  • Entwicklung antirassistischer Strategiekonzepte, u.a. zu Clearingverfahren sowie antirassistische Interventions- und Beteiligungsstrategien
  • Bedarfsorientierte Trainings und Coachings im Umgang mit Rassismus und Hass 

Der Mehrwert von KommA für die Modellkommunen:

  • Sie erhalten eine kostenfreie Beratung durch IMAP von rund 80 Beratungstagen.
  • Sie stärken sich als Kommunalverwaltung und entwickeln gemeinsam miteinander Lösungsstrategien, die bedarfsorientiert auf Ihre Situation angepasst sind. 
  • Sie nehmen an einem bundesweiten Modellprojekt teil und nehmen eine Vorbildfunktion für andere Kommunen in ihrem Umfeld ein.
  • Bei einer nicht erfolgreichen Bewerbung nehmen Mitarbeitende Ihrer Kommune bevorzugt an Online-Fortbildungen und am Transferprogramm teil.

Voraussetzungen für die Bewerbung bei KommA:

  • Die Teilnahme als Modellkommune ist kostenfrei und erfordert keine Einbringung von Eigenmitteln.
  • Die Leitung der Gesamtverwaltung (z.B. Bürgermeister:in) oder einer Organisationseinheit (z.B. Dezernent:in) unterstützt die Bewerbung.
  • Es wird innerhalb der Verwaltung eine Ansprechperson für die Projektkoordination bestimmt, die im Optimalfall thematisch zuständig oder in einer Organisationseinheit verortet ist, auf die ein Schwerpunkt der Projektarbeit gelegt werden soll (z.B. Integrationsbeauftrage:r, oder Mitarbeiter:in im Stab des/der Bürgermeister:in/ Dezernent:in).